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Schweiz verdrängt China von Platz 2 der wichtigsten Exportländer

Statistische Landesamt Baden Wuerttemberg

Das Statistische Landesamt Baden-Württemberg vermeldet am 18. November 2022 in Sachen Ausfuhren:


Die Zuwachsraten der baden-württembergischen Ausfuhren fielen von Januar bis September 2022 bei den wichtigsten Exportpartnern des Südwestens im Vorjahresvergleich, vorrangig inflationsbedingt, positiv aus. Allerdings äußerte sich die Entwicklung uneinheitlich. Die Exporte in die Vereinigten Staaten und in die Schweiz, auf Platz 1 und 2 der bedeutendsten Zielländer des Südwestens, lagen im Wert um 44,2% bzw. 33,8% höher als im gleichen Zeitraum 2021. Dagegen erhöhten sich die Ausfuhren in die Volksrepublik China mit 7,0% vergleichsweise gering.

Hohe Zuwachsraten verzeichneten außerdem Belgien (+79,5%), Italien (+44,4%) und Österreich (+28,4%) auf den Plätzen 8, 6 und 7. Im Gegensatz zum Wert stieg die Exportmenge der Südwest-Waren zum Vorjahreszeitraum nur in Richtung Vereinigte Staaten an (+17,8%). Grundsätzlich bezogen die bedeutendsten Exportländer eine niedrigere Menge an Waren "Made in Baden-Württemberg" als in den ersten neun Monaten 2021. Infolge des Ukraine-Kriegs und der gegen Russland verhängten Sanktionen verschärfte sich auch der Einbruch der Exporte nach Russland im Jahresverlauf. So stand von Januar bis September 2022 eine Wertminderung von 42,7% gegenüber entsprechendem Vorjahreszeitraum, die Ausfuhrmenge reduzierte sich mit einem Minus von 47,8% noch stärker.

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