Chinas neues Datenschutzgesetz - Was müssen deutsche Unternehmen umsetzen?
Hintergründe, Herausforderungen, Handlungsanweisungen

Seminar
26. Oktober 2021; 8:30-10:00 Uhr (MEZ)
Online
Veranstalter: CNBW

Moderation: Jochen Schultz (CNBW-Geschäftsführer und Mitglied des Vorstands)

Referenten:
Rainer Burkardt (Burkardt & Partner Rechtsanwälte; Shanghai)
Jürgen Recha (interev GmbH; Langenhagen)

Teilnehmerzahl: max. 25 
Die Veranstaltung richtet sich bevorzugt an Unternehmen. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl bitten wir Anwaltskollegen und Datenschutzberater, von der Teilnahme abzusehen.

Anmeldung: hier
Anmeldefrist: 22.10.21, 18:00 Uhr

Darum geht’s: Deutschland hat zwar das älteste Datenschutzgesetz der Welt, aber erst in den letzten Jahren erhielt der Datenschutz auch international zunehmend Aufmerksamkeit; zuletzt mit Einführung der EU-Datenschutzgrundverordnung. Jetzt hat die Volksrepublik China in kürzester Zeit nachgezogen und gleich drei wichtige Datenschutzgesetze verabschiedet und im 4. Buch des - ebenfalls neuen - Zivilgesetzbuches zum ersten Mal in der neueren Rechtsgeschichte der VR China die Persönlichkeitsrechte geregelt.

Diese Vorschriften werden erhebliche Auswirkungen auf alle Unternehmen haben, die in Chinas lukrativen, aber auch herausforderndem Markt aktiv sind. Viele Neuerungen betreffen Fragen des Datenschutzes, die auch für nicht-chinesische Unternehmen relevant sind, hier besonders die Pflichten zur Datenlokalisierung und Datenspeicherung sowie den grenzüberschreitenden Datentransfer. 

Im Rahmen des CNBW-Seminars werden auf Grundlage des deutschen Datenschutzrechtes die Unterschiede zum chinesischen Recht aufgezeigt. Die Experten geben Handlungsempfehlungen, was in China anders gemacht werden muss, um datenrechtskonform zu handeln. Damit erhält der Teilnehmer Klarheit, welcher seiner in Deutschland getroffenen Datenschutzmaßnahmen auch in China greifen, und wo noch Handlungsbedarf besteht.

Fragen zur Einhaltung des Datenschutzrechts in China können Sie schon vorher stellen: hier