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Wahrnehmungen Chinas in Deutschland, 1972 bis 2022: Vom „armen Entwicklungsland“ zum „globalen Akteur“
21 Jul

Wahrnehmungen Chinas in Deutschland, 1972 bis 2022: Vom „armen Entwicklungsland“ zum „globalen Akteur“


Wahrnehmungen Chinas in Deutschland, 1972 bis 2022: Vom "armen Entwicklungsland" zum "globalen Akteur"
21. Juli 2022; 18:00 bis 19:00 Uhr (MEZ) 
Ort: Nürnberg, Konfuzius-Institut + online (Zoom)
Veranstalter: Konfuzius-Institut Nürnberg-Erlangen

Thematik: Als 1972 die VR China und die Bundesrepublik Deutschland diplomatische Beziehungen aufnahmen, existierten widersprüchliche Chinabilder: faszinierende Kultur und philosophische Klassik einerseits und kolonial geprägte Bedrohungsszenarien des Kalten Krieges andererseits. Das Bild vom armen Entwicklungsland überlagerte sich mehr und mehr mit Vorstellungen von Reform, Modernisierung und Transformation: "Rasantes Wachstum" und "Global Player" wurden Kernbegriffe. In der gegenwärtigen Wahrnehmung als Partner, Wettbewerber und systemischer Rivale werden China für Deutschland sehr unterschiedliche Funktionen zugeschrieben. 

Referentin:

Prof. Dr. Mechthild Leutner (emeritierte Professorin für Sinologie an der FU Berlin); Forschungsschwerpunkt: Transformationsprozess Chinas seit dem 19. Jahrhundert

 

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