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De-Risk, No Fun – Risikomanagement in China, den USA und Europa
18 Sep

De-Risk, No Fun – Risikomanagement in China, den USA und Europa


De-Risk, No Fun – Risikomanagement in China, den USA und Europa
18. September 2024; 8:30 - 9:30 Uhr
über ZOOM (in deutscher Sprache)
Veranstalter: Chinaforum Bayern 

Thematik:
Bereits in Folge der globalen Finanzkrise 2008 bekam die Vorstellung, dass Globalisierung das universelle Mittel für Wachstum sei, erste Risse. Die mit der Corona-Krise verbundenen Lieferengpässe und der mit dem Angriff Russlands auf die Ukraine verbundene Energieschock führten schließlich dazu, dass sowohl in der amerikanischen als auch der chinesischen und europäischen Politik ein Umdenkprozess stattfand. Die nationale Sicherheit sowie die Reduzierung von wirtschaftlichen Risiken stehen seitdem ganz oben auf der politischen Agenda.

Schon auf dem 19. Parteigkongress im Jahr 2017 sprach die KP China von einem "holistischen Verständnis von nationaler Sicherheit". Im Januar 2023 nutzte die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen erstmals den Begriff "De-Risking", unter dem die Beziehungen insbesondere zu China neu justiert werden sollen. Und während Donald Trump in seiner Amtszeit noch ein De-Coupling von China anstrebte, übernahm die Nachfolgeregierung ebenfalls den Begriff des De-Risking, um die eigene Wirtschaft zu stärken und die chinesische zu schwächen. Trotz dieser offensichtlichen Gemeinsamkeiten unterscheiden sich die drei Ansätze in den USA, China und Europa jedoch erheblich.

Markus Herrmann (Mitgründer/Geschäftsführer, China Macro Group - CMG; CNBW-Mitglied), schildert die unterschiedlichen Ansätze von De-Risking in Europa, China und den USA, die in einer Studie der Europäischen Handelskammer in China in Zusammenarbeit mit der China Macro Group erarbeitet wurden.

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