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Identität & Kontrolle & Erinnerungskultur - Kunst, Literatur, Zivilgesellschaft im heutigen China
21 Oct

Identität & Kontrolle & Erinnerungskultur - Kunst, Literatur, Zivilgesellschaft im heutigen China


LpB-Reihe "Zeitenwende im Gespräch" 
Identität & Kontrolle & Erinnerungskultur Kunst, Literatur und Zivilgesellschaft im heutigen China
21. Oktober 2025, 18:00 - 19:30 Uhr
Location: Stuttgart, LpB-Zentrale, Lautenschlager-Str. 20 
Veranstalter: Landeszentrale für politische Bildung + CNBW

Lpb      

                                                ohne Gebühr  /  Anmeldung: hier

Moderation
: Bernhard Weber
CNBW-Beirat

Thematik: Die zeitgenössische Kulturszene Chinas ist geprägt von einer spannungsvollen Dynamik: Auf der einen Seite entfaltet sich eine beeindruckende Kreativität in Literatur, Kunst und Musik, auf der anderen Seite wirken staatliche Eingriffe und gesellschaftliche Tabus als enge Grenzen. Autor:innen, Künstler:innen und Aktivist:innen bewegen sich in einem Spannungsfeld aus Selbstbehauptung, Anpassung und subtiler Kritik.

Wie verändert politische Kontrolle das kreativen Schaffen? Welche Themen und ästhetischen Strategien wählen Kulturschaffende, um gesellschaftliche Realitäten sichtbar zu machen - von Urbanisierung und sozialer Ungleichheit bis hin zu Fragen von Identität und Erinnerung? Und welche Rolle können europäisch-chinesische Kulturprojekte spielen, wenn es darum geht, Brücken zu bauen, Räume für Dialog zu öffnen und ein differenziertes Bild des heutigen China zu vermitteln?

Die Podiumsdiskussion bringt Stimmen aus Wissenschaft und Kultur zusammen. Im Gespräch wird ausgelotet, welche Möglichkeiten und Grenzen kritischer Kreativität in China bestehen, welche Erfahrungen Kulturschaffende im transkulturellen Austausch machen – und welche Verantwortung europäische Institutionen dabei tragen.

Die Veranstaltung lädt dazu ein, aktuelle Entwicklungen nicht nur aus der Distanz zu betrachten, sondern in einen offenen Dialog zu treten, der jenseits von Klischees und politischen Schlagworten Verständnis und Chinakompetenz fördert.

Referenten:

Prof. Dr. Klaus Mühlhahn (Freie Universität Berlin, Institut für Chinastudien) und Michael Kahn-Ackermann (Berater der Stiftung Mercator, Beijing)



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