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RepräsenTiere: Vierbeinige Diplomaten im spätkaiserzeitlichen China
14 Nov

RepräsenTiere: Vierbeinige Diplomaten im spätkaiserzeitlichen China


214. Jour Fixe der Stiftung ex Oriente
RepräsenTiere: Vierbeinige Diplomaten im spätkaiserzeitlichen China 
14. November 2025; 19:30 - 20:30 Uhr
Location: Konfuzius-Institut München sowie ...
Zoom + Youtoube
Veranstalter: Konfuzius-Institut München

Thematik:
Was geschah, wenn der Kaiser einen Elefanten geschenkt bekam? Wenn Elefanten, Giraffen oder Löwen an den Hof des chinesischen Kaisers gelangten, war dies weit mehr als ein exotisches Schauspiel. Tiergeschenke gehörten seit jeher zur Praxis der höfischen Diplomatie - sie verkörperten Macht, Wissen und die Fähigkeit, über weite Distanzen Beziehungen zu knüpfen. Von der majestätischen Giraffe bis zum zierlichen Falken: Tiere fungierten als lebendige Mittler zwischen Herrschern und Weltregionen und als bedeutende Elemente kosmologischer Repräsentation.

Der Vortrag von Dr. Alexander Jost (Leiter Sachgebiet Asien, Max-Planck-Gesellschaft) beleuchtet die vielschichtige Praxis vom 13. bis ins 19. Jahrhundert, also von der mongolischen Yuan- bis zur Qing-Dynastie.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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