Reihe Chinas Moderne Begreifen (21)
Zwischen Kooperation und Konfrontation - Wie steht es um die deutsch-chinesischen Beziehungen?
5. Dezember 2024; 17:30 - 18:30 Uhr
Online
Veranstalter:
Friedrich-Naumann-Stiftung, Landesbüro BaWü
Reinhold-Maier-Stiftung + Ostasiatischer Verein
Thematik: Mit einem bilateralen Handelsvolumen von 254 Mrd. Euro im Jahr 2023 ist China nicht nur Deutschlands größter Handelspartner, sondern auch einer der wichtigsten Märkte für deutsche Exporte, vor allem in der Automobil- und Maschinenbaubranche. Gleichzeitig wächst jedoch die Sorge um wirtschaftliche Abhängigkeiten und den Einfluss geopolitischer Spannungen, insbesondere in den Bereichen Halbleiter, Technologie und Kommunikation. Zunehmend rücken auch politische Differenzen in den Fokus, die den Dialog belasten, darunter Menschenrechtsfragen und die wachsende Dominanz Chinas in der Weltwirtschaft.
Welche spezifischen Herausforderungen stellen sich aktuell für die deutsch-chinesischen Beziehungen, und wie gehen beide Seiten damit um? Wie wichtig ist China als Handelspartner, und welche Risiken entstehen durch eine zu hohe wirtschaftliche Abhängigkeit? Welche Rolle spielen Menschenrechtsfragen und geopolitische Spannungen in den bilateralen Beziehungen?
Referenten:
Dr. Andreas Fulda (Politikwissenschaftler) und Dr. Alicia Hennig (stv. Professorin für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, TU Dresden)