Rückblick: Bayerisch-Chinesischer Sommerdialog
Am 3. Juli trafen sich über 350 Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zum zweiten "Bayerisch-Chinesischen Sommerdialog" in der Alten Kongresshalle in München. Veranstalter: Chinaforum Bayern. In seiner Eingangsrede sprach sich Tobias Gotthardt, Staatssekretär im Bayerischen Wirtschaftsministerium für eine Fortsetzung der erfolgreichen Kooperation mit China aus. Seit 2008 sei die Volksrepublik wichtigster Handelspartner des Freistaats, so Gotthardt. 700 bayerische Unternehmen haben Standbeine in China und über 470 chinesische Unternehmen sind in Bayern aktiv.
Dabei setzen immer mehr bayerische Firmen auf Lokalisierung und Diversifizierung. Dies bedeutet, dass sie zum einen ihr Chinageschäft vertiefen, zum anderen aber auch neue Standorte für Einkauf und Produktion erschließen. Bayern habe das Stammtischgen, so Gotthardt. Deshalb fordere er die Vertreter des Chinesischen
Generalkonsulats auf, sich auch bei schwierigen Themen mit den bayerischen Vertretern zusammenzusetzen und gemeinsam Lösungen zu finden.
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Auch das CNBW war mit Unterstützern bzw. Vertretern von Mitgliedsunternehmen beim Chinesisch-Bayerischen Sommererdialog vertreten. Hintere Reihe von links: Dr. Thilo Ketterer (Rödl & Partner), Theresa Stewart (Storymaker), Wolfgang Hirn (Journalist/Autor), Elmar Ockenfels (Port of Antwerp), Dr. Julia Haes (China-Institut für die deutsche Wirtschaft - CIDW), Mathias Müller (Rödl & Partner; mit Gattin): vorn: Dr.-Ing. Elmar Stumpf (CNBW), Stefan Geiger (Chinaforum Bayern), Markus Rieger (GoingPublic Media)
Podiumsdiskussion zum Thema "Gemeinsam gestalten: Innovation und Kreativität in China und Deutschland"
von links: John Wai Lam (State of Culture), Jörg Knauer (Heilmaier Messedesign), Stefan Sommer (Chinaforum Bayern)