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Gesundheit ex Oriente? Goethe als (chinesischer) "Mandarin" und die Selbstverzwergung Europas
29 Sep

Gesundheit ex Oriente? Goethe als (chinesischer) "Mandarin" und die Selbstverzwergung Europas


Gesundheit ex Oriente? Goethe als (chinesischer) "Mandarin" und die Selbstverzwergung Europas
29. September 2025; 18:00 - 19:30 Uhr
Location: Hauptgebäude der Universität Bonn, HS VII 
Veranstalter: Konfuzius-Institut Bonn 

Thematik: Die Erfolgsgeschichte Chinas der letzten Jahrzehnte zu verstehen ist die Grundvoraussetzung für eine Neuorientierung Europas. Hierzu gibt es in der europäischen Tradition vielfältige Anknüpfungspunkte, bei Gottfried Wilhelm Leibniz und in besonderer Weise bei Johann Wolfgang von Goethe.

Warum outet sich Goethe in den "Chinesisch- Deutschen Jahres- und Tageszeiten" als Mandarin? Welche Bedeutung hat Goethes chinesisches "Vermächtnis" im Geiste meritokratischer Tugenden des Konfuzianismus für die chinesische Erfolgsbilanz der letzten 40 Jahre? Mit welchem Zukunftspotenzial? Wie erklärt sich vor diesem Hintergrund die auffällige Goetherezeption in China (das Projekt der großen chinesischen Goethe-Gesamtausgabe der Shanghai-Universität unter Leitung von Prof. Maoping Wei)?

Referenten:

Dr. Manfred Osten (von 1995 bis 2004 Generalsekretär der Alexander von Humboldt-Stiftung), Prof. Dr. Helwig Schmidt-Glintzer (u.a. Gründungsdirektor des China Centrum Tübingen; leitet seit 2024 das EuroAsia-Institut für Kultursysteme)

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