
"A bisserl China langt nimma – Made in China und dessen Auswirkungen auf ausländische Unternehmen"
2. April 2025; 8:30 - 9:30 Uhr
Online
Veranstalter: Chinaforum Bayern e.V.
Thematik: Um den Status "Made in China" zu erlangen, muss ein substanzieller Anteil der Komponenten in China beschafft werden. Außerdem soll das Produkt auf chinesischem Staatsgebiet eine wesentliche Veränderung erfahren. Bei bestimmten Waren kann auch gefordert sein, dass Schlüsselkomponenten in der Volksrepublik gefertigt werden. Egal, ob chinesisches oder ausländisches Unternehmen - wer diese Anforderungen erfüllt, kann im Rahmen von öffentlichen Ausschreibungen mit einer bevorzugten Behandlung im Vergleich zu Anbietern von nicht-einheimischen Produkten rechnen, wobei ein Preisnachlass von 20% auf das einheimische Produkt gewährt wird. Müssen ausländische Unternehmen und deren Lieferanten nun zukünftig in China produzieren, um dort verkaufen zu können?
Das erläutert Rainer Burkardt, Gründer und Geschäftsführer von Burkardt & Partner Rechtsanwälte in Shanghai (CNBW-Mitglied).