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Managern in Zukunftsbranchen fehlt (über-)lebenswichtiger „China-Drive“

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Die Coronakrise beschleunigt in Unternehmen viele Wandlungsprozesse – von verbesserten Home-Office-Regelungen, über den verstärkten Aufbau regionaler Wertschöpfungs- und Lieferketten bis hin zur Implementierung einer firmenweiten Digitalisierungsstrategie.
Ein anderer (über-)lebenswichtiger Anpassungsprozess auf neue Realitäten in der Weltwirtschaft droht dabei allerdings auf der Strecke zu bleiben!
Denn die meisten Führungskräfte der deutschen Zukunftswirtschaft befassen sich
nur wenig mit der Zukunftsregion China. Das ist eine der zentralen Erkenntnisse der
wissenschaftlichen Befragung „Huangpu Future Economy Survey (HFES) – Germany
2020“, deren Datenerhebung über mittel- und langfristige wirtschaftliche Erwartungen
sowie Geschäftsplanung vierteljährlich erfolgt. Verantwortlich: Daniel Frerichs (Initiator, Heidelberg; Vertreter des chinesischen Huangpu-Distrikts), Prof. Dr. Doris Fischer (Schirmherrin; Lehrstuhl für China Business and Economics, Universität
Würzburg) und Dr. Zoltán Juhász (Umfrageforscher, Universität Bamberg). Befragt werden in 2020 insgesamt 1.200 Führungskräfte aus den Sektoren KI, IKT, Biomedizin, Neue Materialien, Neue Energie, Neue Mobilität und Grüne Technologien.


Mehr/Hintergrundbericht:
https://www.huangpu-europe.com/HuangpuFutureEconomySurvey

Young China

Was unterscheidet die junge chinesische Generation von allen anderen Millennials? „Sie sind in einer Welt aufgewachsen, die sich um ein Vielfaches schneller verändert hat als unsere“, sagt Globetrotter Zak Dychtwald, Jahrgang 1990. Merkmale des Young China: Weltoffenheit, Erleben vieler „vom Tellerwäscher zum Millionär“-Stories, Ehrgeiz und Unternehmergeist (auch um dem Rentenproblem zu begegnen), Stolz und Selbstbewusstsein. Der Amerikaner berichtet nicht – wie so viele andere – aus dem Off über das Land. Er ist in den Kosmos eingetaucht. Fazit: wertschätzende, unterhaltsame und erhellende Reportage aus der Ich-Erzählerperspektive.


Young China


Keywords: neue Familienstrukturen, „Kleine Kaiser“, Konsum, von „Made in China“ zu „Create in China“, Tourismus-Potenzial etc.


Buch: Young China – Wie eine neue Generation ihr Land und die ganze Welt verändert; Zak Dychtwald; Econ/Ullstein (Berlin 2020), 352 Seiten, 24 Euro/E-Book 19,99 Euro;


Bezug: hier

Die chinesische KI-Revolution

„China ist in Sachen KI Europa schon heute gefühlt 5 bis 10 Jahre voraus“, heißt es im Buch von Claudia Bünte. Das Land will bis 2030 mit seinen Theorien, Technologien und Anwendungen zum wichtigsten KI-Innovationszentrum der Welt werden. Marketing-Expertin Bünte (früher u.a. bei McKinsey, VW, Coca-Cola, Nivea, Apple, Siemens) skizziert eindrücklich Tempo und Weg – etwa durch Finanzierung im Land, globale Unterstützung von Start-ups, Investitionen in Bildung, Anwerben von Talenten. Nicht alles, was als Marketing-Innovationen und Ideen aus China vorgestellt wird, lässt sich in Europa 1:1 umsetzen, aber als anschauliche Beispiele dienen die Beschreibungen und Interviews allemal – nicht nur für Marketer und Sales-Profis.


Die Chinesische Ki Revolution


Keywords: Plattform-Ökosysteme, Bezahlsysteme, Smart Retail, Auslieferung letzte Meile, Rolle von Shenzen, chinesisches Datenschutzgesetz etc.


Buch: Die chinesische KI-Revolution Konsumverhalten, Marketing und Handel: Wie China mit Künstlicher Intelligenz die Wirtschaftswelt verändert; Claudia Bünte; Springer Gabler (Wiesbaden 2020), 216 Seiten, 44,99 Euro/E-Book 34,99 Euro 


Bezug: hier